Es gibt in Ihrem Haus oder in Ihrer Wohnung Anhaltspunkte für die Gesundheit gefährdende Stoffe.
Das können Altstoffe sein, wie Asbest, PCB oder Holzschutzmittel, das können Stoffe sein, die durch chemische Reaktionen oder aufgrund von Feuchtigkeit, auch an versteckten Stellen entstanden sind oder auch mit neuen Materialien eingebrachte Stoffe.
Es treten Gerüche auf oder Sie leiden unter gesundheitlichen Symptomen. Vielleicht hat Sie jemand auf eine mögliche Belastung in Ihrem Haus hingewiesen. Die Anlässe, sich um die eigene Gesundheit zu sorgen, können sehr verschieden sein.
Schicken Sie eine E-Mail mit ein paar Angaben zum Problem, oder besser noch: Rufen Sie an. Dann können wir Ihr Problem gemeinsam beleuchten und klären, ob und wie ich Ihnen helfen kann.
Ganz gut wäre es, wenn Sie ein Objekt, welches Sie kaufen oder mieten möchten, vorher begutachten lassen. Die Sache hat nur ein paar Nachteile. Nicht immer darf man die Proben nehmen, die man bräuchte, denn manches Mal müsste man dabei Irgendetwas kaputt machen.
Sollte es Befunde geben und Sie von Kauf oder Miete deshalb Abstand nehmen, bleiben Sie auf den Gutachterkosten sitzen. Und dann? Das nächste Objekt begutachten lassen und wieder auf den Kosten sitzen bleiben? Wie oft soll man sowas machen?
Besser: Sie verlangen vom Verkäufer ein Schadstoffgutachten oder vereinbaren im Kaufvertrag, dass eines gemacht wird und die Sanierungskosten vom Kaufpreis abgezogen werden, sollte eine Sanierung erforderlich sein. Nicht jeder Verkäufer wird das akzeptieren. Vor allem, wenn dieser ein schlechtes Gewissen hat, wird er Beides ablehnen. Aber was ist schlimmer: Das Traumobjekt doch nicht kaufen, aber dann sicher sein, dass man kein „Alptraum-Objekt“ gekauft hat oder in die Falle gehen? Das kann richtig teuer werden. Ich kenne genügend Fälle, bei denen sich Mitmenschen durch Kauf eines belasteten Objektes finanziell ruinierten.
Nun haben Sie die Wahl: Alle diese Schilderungen in den Wind schlagen, auf Risiko gehen und das Spiel gewinnen oder verlieren oder sich vorher absichern.
Erlauben Sie mir noch eine Anmerkung in eigener Sache: Wenn der Verkäufer zustimmt, ein Gutachten in Auftrag zu geben, dürfen Sie ihm gerne meine Telefonnummer oder E-Mail-Adresse geben.
Sie und/oder Mitglieder Ihrer Familie haben zuhause Symptome, aber nicht an anderen Orten, in anderen Gebäuden, nicht im Urlaub?
Vielleicht fühlen Sie sich zuhause gesund, aber nicht an Ihrem Arbeitsplatz?
Sie leiden unter Atemwegserkrankungen, Asthma, Gelenkschmerzen, Kopfschmerzen, Hautreaktionen oder Augen- und Schleimhautreizungen und Ihre Ärztin/Ihr Arzt findet keine Ursache?
Es riecht unangenehm in Ihren Räumen und Sie finden die Quelle nicht?
Vielleicht kann ich helfen! Während meiner beruflichen Tätigkeit in NRW habe ich über einen Zeitraum von 15 Jahren mit den Sachverständigen meines Instituts mehr als 16.000 Fälle in Zusammenarbeit mit Umweltmedizinern im Auftrag der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe untersucht. In mehr als 80 % der Fälle fanden wir Schadstoffquellen und in 2/3 dieser Fälle folgten die Patienten unseren Empfehlungen und die Symptome nahmen stark ab oder verschwanden komplett.
Wir können gerne bei einem Telefonat klären, ob ich Ihnen helfen kann.
Was das kostet?
Das kommt darauf an, wie weit entfernt von Coburg das Objekt liegt, wie groß Ihr Haus oder Ihre Wohnung ist und welche Schadstoffquelle vorhanden ist.
Sollte die Anfahrt unverhältnismäßig teuer sein, kann ich Ihnen eine erfahrene Kollegin oder einen erfahrenen Kollegen empfehlen oder auch eine Ferndiagnose anbieten. Auch bei Patienten im Ausland konnte meine Ferndiagnose helfen.
Meine Begutachtung besteht nicht aus Mess- oder Analyseorgien, wie es leider häufig angeboten wird. Ich bevorzuge die kriminalistische Arbeitsweise: Genau schauen, Indizien sammeln, gezielte Befragung. Danach kann ich fast immer eingrenzen, ob es ein versteckter Schimmelbefall ist, der Sie quält oder doch eine Belastung mit chemischen Stoffen und gezielte Vorschläge machen. Sie sparen Geld und ich freue mich dann hoffentlich über einen weiteren erfolgreich bearbeiteten Auftrag.
Ein Schimmelbefall kann zu einer ernstzunehmenden gesundheitlichen Belastung führen. Nicht jeder Schimmelbefall macht krank, aber manche können ernste Erkrankungen verursachen, wie Asthma, entzündliche Atemwegserkrankungen oder Arthritis. Auch Hautreaktionen treten in manchen Fällen auf.
Sie sehen keinen Schimmelbefall?
Das bedeutet nicht, dass da keiner ist. Die meisten Schimmelschäden sind nicht sichtbar. Sie können versteckt hinter Verkleidungen oder Einbaumöbeln auftreten oder auch „unsichtbar“ auf einer Wand oder im Fußboden wachsen.
UND: Schimmel besteht nicht nur als Schimmelpilzen. In den meisten Fällen wachsen auch Bakterien und in manchen Fällen nur Bakterien.
Manche Sachverständige suchen nur nach Schimmelpilzen und ignorieren die Bakterien. Manche nehmen Proben und lassen diese auch auf Bakterien analysieren, haben dann aber erhebliche Probleme bei der Bewertung der Laborergebnisse.
Was ich anbieten kann, sind einerseits bewährte und andererseits neueste wissenschaftliche Methoden, die ich je nach Problem gezielt einsetze.
Der Abbruch eines Objektes ist heutzutage keine triviale Sache mehr. Einfach mal die Abrissbirne schwingen lassen, alles, was dann so rumliegt auf den Laster und weg damit, das geht schon viele Jahre nicht mehr.
Man muss zuerst erkunden, ob das Abbruchobjekt mit Schadstoffen belastet ist, dann diese vorab entfernen, separat sammeln und entsorgen. Machen Sie das nicht, kann es große Schwierigkeiten geben und wenn „normale Abfallstoffe“ durch unfachmännischen Abbruch mit Schadstoffen kontaminiert wurden, dann kann die Entsorgung recht teuer werden.
Gehen Sie auf die sichere Seite. Sprechen Sie mit mir, ob am Telefon oder bei einer Tasse Kaffee. Ich bin sicher, ich kann Ihnen helfen.
Quecksilber ist mein „Lieblingsschadstoff“ – Ihrer mit Sicherheit nicht.
Durch jahrelange Arbeit als Gutachter, Planer und Fachbauleiter bei Quecksilber-Sanierungen bringe ich einen dicken Korb an Erfahrungen mit.
Diese schwierige Aufgabenstellung effektiv und gezielt anzugehen, erfordert aber nicht nur Erfahrung, sondern auch moderne Mess- und Analysemethoden. Meist werden mit viel Aufwand Luftproben entnommen und man wartet tage- bis wochenlang auf die Ergebnisse. Bei mir läuft dies praktisch „online“, d.h. ich messe bis zu 12 Quecksilberwerte je Stunde vor Ort und kann Ihnen direkt sagen, wo es eine relevante Belastung gibt und wo sich Quellen befinden. Das ist nicht nur schnell und preisgünstig, sondern eine optimale Grundlage für die Sanierungsplanung und Überwachung.
Die Schadstoffquellen wurden festgestellt und man weiß, dass man diese entfernen muss. Nun stellt sich die Frage, wer dies macht und wie er es macht. Wendet er die notwendigen Schutzmaßnahmen an, um die Umgebung oder andere Gebäudebereiche nicht zu kontaminieren und um keine Personen zu gefährden?
Viele Baufirmen und Handwerker meinen, sie können das. Aber das ist leider nicht immer richtig.
Nicht nur bei einer Asbestsanierung sollte man entsprechend qualifiziert sein.
Selbst bei Beauftragung einer qualifizierten Firma kann manches schief laufen. Bei Maßnahmen mit einer bestimmten Größenordnung sollte man das Sanierungskonzept durch einen neutralen Fachmann erstellen lassen und nicht durch den, der dann an der Sanierung Geld verdient. Sie können sich dann sicher fühlen, dass wichtige Arbeiten nicht oder falsch gemacht werden und keine unnötigen Arbeiten durchgeführt werden, die Ihr Geld kosten.
– von der Grundlagenermittlung bis zur Ausführungsplanung
Baufachleute kennen das: Zuerst macht man bei größeren Projekten eine Grundlagenermittlung, dann eine Entwurfsplanung und vor der Ausschreibung der Maßnahmen eine Ausführungsplanung. Das ist nicht nur bei normalen Baumaßnahmen notwendig, sondern auch bei größeren Schadstoffsanierungen. Macht man das nicht, dann rächt es sich fast immer nach Auftragsvergabe. Alles geht durcheinander, ein Nachtragsangebot folgt dem anderen. Es wird alles viel teurer als vorher geschätzt.
Auch auf diesem Gebiet habe ich jahrzehntelange Erfahrung. Fragen Sie an, fragen Sie nach Referenzen. Ich kann Ihnen ein paar Kunden nennen, mit denen Sie reden können. Wenn Sie dann der Meinung sind, ich wäre „Ihr Mann“, mache ich Ihnen gerne ein Angebot.
Ist die Ausführungsplanung gemacht, dann folgt die Erstellung des Leistungsverzeichnisses, die Ausschreibung und Vergabe.
Das ist oft eine komplexe Aufgabenstellung und erfordert Erfahrung.
Ich stehe Ihnen gerne zur Verfügung.
Allerdings werde ich kein Angebot unterbreiten, wenn vorher eine unzureichende Ausführungsplanung erstellt wurde. Klar kann man diese dann neu machen, aber oft muss man ganz von vorne anfangen. Keine schöne Aufgabe. Aber wenn es sein muss, dann muss es sein!
Der Auftrag wurde vergeben, die Sanierer beginnen mit der Arbeit. Aber wer kontrolliert die Arbeit? Macht man Fehler, dann rächt sich dies bei den Entsorgungskosten, bei den Freimessungen, dem zeitlichen Ablauf und der vorgesehene Kostenrahmen wird gesprengt.
Lassen Sie mich den Sanierern „auf die Finger schauen“ und notfalls korrigierend eingreifen. Das ist oft das „A und O“ eines reibungslosen, termingerechten, kosteneffektiven Ablaufes der ganzen „Chose.“
Die beauftrage Firma meldet: „Das Ding ist durch. Fertig. Abnahme bitte!“
„Na, dann schauen wir mal.“ Manchmal reicht gründliches Schauen (nennen wir es Inspektion), manchmal muss man messen und manches Mal braucht man Proben mit Laboranalysen.
Was man machen muss, kommt auf den Fall an.
Bevor ich die sehr unterschiedlichen Aufgabenstellungen und Methoden an dieser Stelle seitenlang aufliste, wäre es besser zu reden. Wenn Sie mich anrufen und mir sagen worum es geht, werde ich Ihnen Vorschläge machen und ein passendes Angebot schicken.
Da liegen sie nun die Abbruchmaterialien. Ein Haufen Holz, Metall, Bau-Mischabfall, teerhaltige oder gipshaltige Stoffe, Glas, mineralischer Bauschutt und manches andere.
Nun brauchen Sie Analysen. Nicht für alle Abfallstoffe, aber mit Sicherheit für den mineralischen Bauschutt.
Darf ich einen Wunsch äußern? Rufen Sie mich in so einem Fall bitte nicht an!
Wenn der Abfall ungeplant gesammelt wurde, dann ist das Kind in den Brunnen gefallen. Ok, bevor Sie nackt in der Wüste stehen, helfe ich Ihnen vielleicht doch, um die notwendige Ordnung soweit es möglich ist wieder herzustellen.
Rufen Sie mich lieber vor dem Abbruch an. Ich würde dann ein Angebot zur Ausarbeitung eines Schadstoffkatasters und eines Abfallstoffkataster, zur Abbruchplanung und Sanierungskontrolle unterbreiten. Dann erstelle ich auch gerne das Konzept zur Entsorgung mit den richtigen Analysen der mineralischen Abfälle nach LAGA, DepV oder nach der neuen Ersatzbaustoffverordnung.
Dann wird die Sache in den richtigen Bahnen laufen.
Wenn die Baustelle weit von Coburg weg ist, dann wäre ein Kollege oder eine Kollegin sehr wahrscheinlich zu bevorzugen, denn bei solchen Aufträgen muss man etliche Male vor Ort sein, auch einmal unangemeldet. Und die vielen Fahrten müssen bezahlt werden.
Ein Thermograf, der das ganze Jahr mit seiner exklusiven Wärmebildkamera durch die Gegend fährt, Gebäude, Maschinen oder Pferde thermografiert, bin ich nicht. Da gibt es etliche richtig gute Experten.
Ich bin Schadstoff- und Schimmelexperte und nur zu letzterem nutze ich meine Kamera. So kann ich Schwachstellen der Gebäudehülle erkunden, die Ausdehnung von Wasser- bzw. Feuchteschäden erkennen oder auch Ursachen suchen, aber dies alles in Kombination mit anderen Messungen und Methoden.
Aber wenn Sie schon einen Kollegen oder eine Kollegin engagiert haben, z. B. eine Sachverständige für Schäden an Gebäuden, dann kann ich evtl. assistieren, wenn es um Wärmebrücken geht.
Aber nur Thermografie allein, ohne Zusammenhang mit einem Gutachten zu Schimmelschäden oder Wasserschäden, mache ich eigentlich nicht, außer Sie überzeugen mich, dass ich Ihnen wirklich mit meiner Kamera helfen kann. Reden kann man immer.
Sachverständigenbüro Dr. Lorenz
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